Heimsheim holt sich die Tabellenführung
Zum Auftakt der Rückrunde stand das Spitzenspiel der Bezirksliga auf dem Programm. Der Tabellenzweite aus Heimsheim empfing den Tabellenführer aus Merklingen.
Das Team aus Heimsheim begann die Partie sehr engagiert und mutig und wurde bereits in der 4. Spielminute mit dem 1:0, das Sandra Garcia Bescos erzielte, belohnt. Heimsheim setzte sofort nach und drückte Merklingen in die eigene Hälfte. So kamen die Hausherren fast schon zwangsläufig zu einer Vielzahl von Torchancen. In der 18. Spielminute war es endlich so weit, als Ramona Marx das Leder zum 2:0 über die Linie drückte. Dieses Tor motivierte die Heimsheimer, die in Bestbesetzung angetreten waren, weiter nach vorne zu spielen. Der engagierte Auftritt wurde in der 23. Spielminute durch das 3:0 veredelt. Torschütze war die linke Verteidigerin Helena Ortwein.
Und wenn dann mal ein Ball durchkam, dann stand bei Heimsheim eine ganz stark haltende Sabrina Ruis zwischen den Pfosten, die ihr Tor bis dahin sauber halten konnte.
Nun stemmte sich Merklingen gegen die drohende Niederlage und gewann etwas die Oberhand. So konnte Ann-Rike Gall mit einem sehenswerten Tor auf 3:1 verkürzen.
Nach dem Wechsel startete Merklingen den erwarteten Sturmlauf auf das heimsheimer Gehäuse. Die aufopferungsvoll kämpfende Hintermannschaft der Hausherren konnte diesen Sturmlauf gekonnt abwehren. Weder über die Außenpositionen, wo Helena Ortwein, Maike Bulla, Sabrina Heinzl und Jana Retsch nichts anbrennen ließen noch über die Mitte, in der Miriam Evers und Sabse Stiffel gallig die Zweikämpfe führten und fast keine Torschüsse zuließen kamen die Merklinger zu echten Torchancen.
Nach der ersten Drangphase übernahm das Mittelfeld der Heimsheimer wieder die Partie. Die genial aufspielende Laura Widmaier und die mit viel Spielwitz agierende Jasmin Winkler verteilten die Bälle immer wieder schön auf die Außenpositionen, wo sich Rieke Bulla, Verena Barret, Geli Römmig und Sandra Bescos austoben konnten.
In der Sturmmitte sorgten Ramona Marx und Jasi Ebert ständig für Alarm. Und so konnte Ramona Marx in der 76. Minute durch das 4:1 das Endergebnis herstellen.